Textil-Lexikon
Unser kleines Textil-Lexikon soll einige Antworten zu geläufigen Textilbegriffen geben.
Die Bezeichnung für die Verschiebung eines Farbtones bei Betrachtung des Stoffes bei künstlichem Licht. Bekanntlich ergeben manche Färbungen bei künstlichem Licht eine andere Reflexion als bei Tageslicht (siehe auch Farbgleichheit).
Farbstoffabgabe auf weiße Stoffe, wie das bei satten Farbtönen, speziell Naphtol- und Pigmentfärbungen vorkommt und bei gewissen Färbungen technisch schlechthin nicht zu vermeiden ist. Dieses Abschmieren (Trocken-Abreiben) ist kein "Abfärben" im Sinne einer unechten oder ungenügenden Färbung. Es handelt sich dabei vielmehr um überschüssige Farbstoffteilchen (Überladung mit Farbstoff), die man am besten trocken abbürstet.
Dafür sind in den letzten Jahren eine Reihe von Verfahren entwickelt worden, die sowohl bei loser Wolle, Wollgarnen, -geweben und zunehmend bei Wollgestricken zur Anwendung kommen. Sie ermöglichen die Vermeidung eines Filzeffektes beim Waschen und können teilweise auch mit dem Prädikat "waschmaschinenfest" (IWS) bezeichnet werden.
Aufbringen von Wirkstoffen auf textile Flächengebilde, die das Wachstum der verschiedenen Mikroorganismen verhindern und damit auch zu einer Desodorierung beitragen (siehe auch dort).
Synthetische Fasern (Gewebe und Gewirke) neigen wegen ihres geringen Feuchtigkeitsgehaltes in trockener Atmosphäre zu elektrostatischer Aufladung. Durch eine Behandlung der Gewebe (Gewirke) mit antistatischen Mitteln kann diese Erscheinung weitgehend verhindert werden.
Das Wort "Appretieren" umfaßt in der Fachsprache alle Behandlungsvorgänge, die dem Bleichen, Färben oder Bedrucken vorangehen (Vorappretur) oder nachfolgen (Nachappretur). Im engeren Sinne versteht man unter "Appretieren" ein Veredelungsverfahren, das dem Gewebe nach dem Bleichen (siehe dort), Färben (siehe dort) oder Drucken (siehe dort) einen bestimmten Griff gibt, der je nach Gebrauchszweck verschieden ist. Man spricht z. 8. von "vollem", "wolligem", "seidigem", "weichem", "hartem", "steifem", "fleischigem", "kernigem", "spitzem" Griff.
Vielfach die allgemeine Bezeichnung für die Veredelung von Stückwaren (Geweben, Maschenware und anderen textilen Flächengebilden). Im besonderen aber die Bezeichnung für die Behandlung (Trockenund Naß-Ausrüstung), von buntgewebten WolI-, Zellwoll- oder Synthetik-(Kleider)-Stoffen. Zur "Ausrüstung" zählen neben Waschen, Entschlichten, Dämpfen, Fixieren die Erzeugung verschiedener Effekte, wie Kalandern, Rauhen u. ä. sowie die verschiedenen, den Gebrauchswert steigernden Behandlungen, wie Imprägnieren, Krumpfechtausrüstung, knitterfrei oder schmutzabweisende Ausrüstung.
Bei satten (intensiven) Farbtönen kommt es zuweilen vor, daß farbige Textilien beim Waschen in geringem Maße Farbe abgeben und damit das Waschwasser etwas verfärben.
Während die antimikrobielle (bakterizide Ausrüstung) Behandlung den Zweck hat, Mikroorganismen abzutöten oder deren Wachstum weitestgehend zu hemmen, beschränkt sich die bakteriostatische Ausrüstung auf eine Hemmwirkung der Bakterien. Die dafür eingesetzten Produkte (wie z. B. Irgasan) müssen toxilogisch völlig unbedenklich sein und eine befriedigende Wasch beständigkeit aufweisen. Auch eine "Silikonisierung" erweist sich als schmutzabweisend und somit als baktertostatisch.
Baumwolle wird aus den Samenhaaren der Baumwollpflanze gewonnen und zählt deshalb als Naturfaser. Da Baumwollstoffe nicht kratzen und ein geringes Allegiepotential haben gelten sie als sehr hautfreundlich. Baumwolle ist sehr saugfähig und kann bis zu 25% ihres Eigengewichtes an Wasser aufnehmen.
Um das erwünschte "Schneeweiß" zu erlangen, muß bei natürlichen Fasern (wie Baumwolle, Leinen) in der Regel die unansehnliche Naturfarbe des Spinnstoffs, die meist gelblich oder bräunlich ist, beseitigt oder besser verwandelt werden. Wichtig ist dabei, daß die Faser selbst unversehrt bleibt. Das geschah früher bei Baumwoll- und Leinenerzeugnissen, indem man das Gewebe naß auf den Rasen breitete und der Einwirkung von Luft, Feuchtigkeit und Sonnenlicht aussetzte. Heute wird ausschließlich mit Chemikalien wie Chlor, Wasserstoffsuperoxyd, Natriumchlorit oder anderen Bleichmitteln gearbeitet. Die toxikologisch unbedenkliche "Sauerstoffbleiche" wird immer mehr in den Industriestaaten angewandt. Um das erreichte Weiß noch zu verschönern, wendet man vielfach zusätzliche optische Aufheller (siehe dort) an. Optische Aufheller sind farblose Chemikalien - auch Weißtöner genannt - mit deren Lösungen das Gewebe behandelt wird.
Die "Brennbarkeit" ist bei den verschiedenen Spinnstoffen (wie Baumwolle, Wolle, Chemiefasern) recht unterschiedlich, d. h. beim Flammpunkt, der Selbstentzündungstemperatur und Flammausbreitungsgeschwindigkeit bestehen große Unterschiede. Als "feuerfest" (nicht brennbar) gelten eigentlich nur die Asbest- und Glasfasern, sowie ganz spezielle Chemiefasern wie Nomex. Daneben gibt es einige wenige "schwer entflammbare" Chemiefasern, die vorzugsweise für Dekostoffe eingesetzt werden. Bei zellulosischen Fasern, wie Baumwolle, läßt sich durch eine "flammhemmende" (z. B. "Trevira CS") Ausrüstung ein beschränkter (teilweise auch waschbeständiger) Flammschutz erzielen. Behördliche Vorschriften bestehen in der Bundesrepublik Deutschland gegenwärtig nur für Gemeinschaftszelte, fliegende Bauten, Vorhangstoffe für öffentliche Gebäude und Geschäftshäuser sowie für bestimmte Schutzanzüge.
Die Cashmereziege lebt im mittelasiatischen Hochland. Das Flaumhaar bietet einen enormen Wärmerückhalt. Pro Tier, bleiben nach der Sortierung, nur etwa 100g des feinen Unterhaares für die Herstellung von Betten übrig. Die Flaumhaare sind sehr weich und gut gekräuselt. Dadurch sind sie besonders weich und geschmeidig.
Häufig verwendete daunen- und federndichte Gewebe und deren Bindungsarten in Baumwolle: Einschütte NM70 bis NM100, Batist NM130 bis NM250 (Leinwandbindung) Die Leinwandbindung ist die einfachste und engste Fadenverkreuzung. Jeder Kettfaden liegt abwechselnd über bzw. unter einem Schussfaden. Satin NM100 bis NM150 (Atlasbindung) Satinbindige Gewebe haben eine Fadenflottung über mindestens vier Fäden wobei sich die Bindungspunkte nicht berühren was eine geringe Schiebefestigkeit bedingt. Inlett NM 40 bis NM 60 (Köperbindung) Beim Köper haben Kette und Schuß eine Fadenflottung vonmindestens zwei Fäden welche um mindestens einen Faden gegeneinander versetzt ist. Dadurch entsteht der diagonal verlaufende Köpergrad.
Die Desodorierung hat den Zweck, dem Geruch der Transpiration in Wäsche, Bekleidung, Matratzen u. ä. entgegenzuwirken. Die Verfahren bzw. Erzeugnisse kommen unter Markennamen (wie Sanitized, Hygisan u. a.) auf den Markt.
Der Stoffdruck ist eines der ältesten Dessinierungsverfahren. Heute werden nahezu ausnahmslos nur noch maschinelle Verfahren angewandt. Die wichtigsten Druckverfahren sind:
1. Rouleauxdruck
Druckträger sind Kupferwalzen, in die Druckmuster eingraviert sind. Für jeden Farbton des Dessins benötigt man eine gravierte Walze.
2. Maschineller Filmdruck
Das Verfahren hat seinen Namen von der Art der Druckträgerherstellung, bei der mittels der in der Filmtechnik üblichen Belichtungsverfahren die gewünschten Druckmuster auf lichtempfindliche Schablonen übertragen werden. Man unterscheidet:
a) maschinellen Filmflachdruck mit Druckträgern aus Gaze bespannten Rahmen,
b) Rotationsfilmdruck, der anstelle der Rahmenschablonen perforierte Rundschablonen als Druckträger benutzt.
3. Heißtransferdruck
Als ergänzendes Verfahren mit besonderer Eignung für Konturschärfe mit gerasterten Dessinierungen hat diese Art des Drucks an Bedeutung gewonnen. Hier werden Muster unter Einwirkung von Hitze und Druck von Papier auf Stoff übertragen.
Im Bereich der Veredelungsleistungen gibt es "Echtheiten" ganz unterschiedlicher Art. Beispiele für solche Echtheitsbegriffe sind: farbecht, knitterecht, krumpfecht, lichtecht, reibecht, schweißecht, tropfecht, waschecht.
Heute lassen sich Wäsche- und Kleidungsstücke, bei denen auf Form- und Dimensionsbeständigkeit Wert gelegt wird, so ausrüsten, daß das Eingehen vorweggenommen wird. Die Gewebe werden in der Veredelung "gekrumpft". Das fertige Hemd, die Arbeitsjacke, das Kleid behält danach auch nach der Wäsche maßgerecht Form und Größe. Es gibt verschiedene (mechanische und chemische) Krumpfverfahren. Das bekannteste mechanische Verfahren ist die kontrollierte, kompressive Krumpfung mit der Bezeichnung "Sanfor Standard".
Man verändert die Schlaflage ca. 15 bis 65-mal pro Nacht. Das ist sehr wichtig, da so die Entspannung für die Muskeln gegeben ist und Raum zwischen den einzelnen Wirbeln geschaffen wird. Die Wirbelsäule und die Bandscheiben können sich wunderbar erholen. Um die Reize zu vermindern, damit man nicht andauernd geweckt wird, sollte eine Matratze und ein Lattenrost eine gewisse Elastizität haben. Der Körper sollte sich nicht drehen wegen eines Druckschmerzes, sondern sollte reflexartig erfolgen. Ist die Matratze sehr weich und bildet tiefe Mulden wird die Bewegung behindert. Ist die Matrtze zu hart, wird die Entspannung und die gerade Position der Wirbelsäule verhindert. Zusätzlich werden die Tiefschlafphasen durch Verspannungen der Muskulatur gestört.
In den Textilveredelungsbetrieben ist die Färberei eine der wichtigsten Stationen. Die verschiedenen Faserarten und auch die vielfältigen Farbstoffe verlangen natürlich unterschiedliche Behandlungsmethoden. Die Färbung kann im losen Spinnstoff (Flocke), im Garn oder im Stück (Gewebe, Gewirke oder Vliesstoffe) erfolgen (Färbungen mit besonders hohen Echtheiten siehe auch unter "Farbecht").
Eine absolute Farbechtheit für jede Beanspruchung und Verwendung gibt es nicht. Es ist daher stets darauf zu achten, daß die Echtheit auf den jeweilig gewünschten Verwendungszweck abgestellt wird. So zeigen in der Praxis die Färbungen und Drucke auf Textilien oft ein recht unterschiedliches Verhalten gegenüber starkem Sonnenlicht, heißem Wasser, sauerstoffhaitigen Waschmitteln oder Meerwasser. Für den Textilveredler ist es wichtig, vor dem Arbeitsbeginn zu wissen, welcher besonderen Beanspruchung beim Gebrauch die jeweilige Ware standhalten soll. Wenn ein Stoff beispielsweise für Übergardinen oder sonstige dekorative Zwecke gedacht ist, müssen seine Farben besonders lichtecht sein (siehe lichtecht). Von Bezugsstoffen für Gartenmöbel und für Markisen erwartet man eine hohe Wetterbeständigkeit. Bei Herrenhemden, Küchenschürzen und Arbeitskleidungen z. B. wünscht die Hausfrau eine möglichst weitgehende Kochbeständigkeit (siehe kochecht) der Farben. Ein Blick auf die zugehörigen Pflegesymbole schafft hier Klarheit.
Die Erfüllung der Vorstellung "Farbe genau nach Muster" ist in der Praxis nicht leicht. Oftmals sind kleine Farbabweichungen nicht zu vermeiden und müssen deshalb toleriert werden. Die Farbwahrnehmung ist einerseits bedingt durch das Objekt, das die Farbe reflektiert, andererseits aber auch durch das Farbsehvermögen des Betrachtenden. Dazu kommt die Art des Lichtes. Manche Farben ergeben bei künstlichem Licht eine andere Reflexion. Siehe hierzu auch "Abendfarbe" .
Wie fest eine Matratze - auch Härte bzw. Härtegrad genannt - wird durch die Verwendung verschiedener Kerne (z.B. Feder-, Kaltschaum- oder Latexkerne) erzeugt. Aufgrund der verschiedenen Körpergewichte und der individuellen Komfortansprüche gibt es diese Vielfalt der Kerne. Sie sollten die Matratzenhärte nach ihrem Körpergewicht, Körpergröße und dem bevorzugten Liegecharakter auswählen.
Den Stoffen werden durch diese abschließende Behandlung das attraktive Aussehen und der angenehme Griff verliehen, die ihren besonderen Charakter unterstreichen. Der Begriff "Finish" wird bei Wollstoffen gern für die Enddekatur (siehe Dekatieren) verwendet. Bei Baumwoll-Satins gilt die Bezeichnung "Seiden-Finish" für eine Riffelbehandlung, durch die der Ware ein diskreter Glanz verliehen wird.
Stabilisator auf dem Matratzenkern, verhindert bei Federkernen ein „Durcharbeiten“ des Kerns durch die Polsterschichten und verlängert somit die Lebensdauer der Matratze.
Behandlung von Synthetics in heißer Luft oder heißem Wasser, um ihnen die im Gebrauch notwendige Formbeständigkeit zu geben. Nahtlose Strümpfe erhalten durch das Fixieren ihre dauerhafte Form. Auch die Dauerbügel- und Plisseefalten stellen eine Art "Fixierung" dar. Siehe dazu Plissieren und Siroset.
Man hat zu unterscheiden zwischen wasserlöslichen Verunreinigungen (wie Fruchtsäfte, Tee, Tinte) und fetthaitigen Stoffen (wie Öle, Fette, Sahne u. ä.). Für erstere kommen in erster Linie silikonhaltige Produkte, gegen fetthaltige Fleckenbildung eine Imprägnierung mit Fluor-Carbon-Harzen (wie Scotchgard-Olesphobol) zur Anwendung, teilweise in Kombination mit einer waschechten Hydrophobierung.
Füllkraft, auch Bauschkraft genannt, ist die Fähigkeit, sich nach einer Druckbelastung wieder in die ursprüngliche Form auszuweiten. Federn und Dauen können sehr stark zusammengepresst werden. Wenn man Druck darauf ausübt, verringert sich das Volumen. Wird der Druck beendet, wie z. b. durch das Gewicht eines Menschen, wird schnell die ursprüngliche Form wieder eingenommen. Man kann dies immer wiederholen, sie gehen immer wieder in die alte Form zurück. Durch die Elastizität entstehen jedes Mal die unzähligen Luftpolster, die dafür verantwortlich sind, dass die Wärme gespeichert wird. Es gibt bestimmte Messverfahren. Die genauen Anforderungen sind in der europäischen Prüfnorm (EN 12130) festgelegt. Die Dauen bzw. Federn werden in dafür besondere Messzylinder gefüllt und durch Einblasen von Luft für eine bestimmte Zeit aufgeplustert. Danach wird ein Messstab, sowie eine Platte (auch Andruckplatte gennant) eingesetzt. Nun werden die Federn/Daunen zusammen und nach unten gedrückt. Nach einer bestimmten Zeit wird abgelesen, bei wieviel Millimeter die Platte stehen geblieben ist. Die Millimeterhöhe wird am eingesetzten Messstab bestimmt. Diese Messung ist eine wichtige Voraussetzung für die Qualität der Federn und Daunen. Eine hohe Füllkraft, besonders bei Bettwaren, ist ein besonders wichtiges Qualitätsmerkmal.
Als "Imprägnieren" bezeichnet man das Tränken von Stoffen mit wasserabweisenden Chemikalien. Diese Ausrüstungen werden heute auch wasch- und chemischreinigungsbeständig vorgenommen.
Das Inlett benötigt folgende Eigenschaften: Eine besonders hohe Fadendichte (75 bis 140 Fäden pro cm²). Eine Fadenstärke zwischen NM40 bis NM250 Es muss daunen- und federndicht sein. Es muss luftdurchlässig sein. Es muss feuchtigkeitsaufnahmefähig sein (hygroskopisch).
Oberbett: klassische Konstruktion ohne Innenstege Karostepp: versetzt eingenähte Innenstege mit 2cm Höhe Einziehdecke: Durchgesteppte Karos in 5x7, 7x10, …bis 10x15, kein Innensteg Kassettenbett: In Karos aufgeteilt mit unterschiedlichen Steghöhen und Kammeraufteilungen z.B: 3x4 3cm, 4x6 6cm, 5x7 10cm, aber ohne geschlossene Füllöffnungen Kassettenbett: In Karos aufgeteilt mit unterschiedlichen Steghöhen und Kammeraufteilungen z.B: 3x4 3cm, 4x6 2cm, 4x6 6cm, aber mit geschlossenen Füllöffnungen. Diese Konstruktion ist nur bei der Bielefelder Bettfedern-Manufaktur erhältlich!
Bedeutet ein Glätten des Stoffes, das als letzter Arbeitsgang in der Veredelung ausgeführt wird (Finish). Das geschieht auf großen schweren Maschinen, den sog. Kalandern. Dabei durchläuft der Stoff zwei oder mehrere unter hohem Anpreßdruck stehende Walzen, von denen eine geheizt wird. Damit erreicht man, daß die Fäden plattgedrückt, die Poren geschlossen und ein mehr oder weniger starker Glanzeffekt erzielt wird. Siehe auch Gaufrieren und Mangeln.
Das Kamel lebt in den Hochebenen und Wüsten Asiens. Die feinen Brusthaare werden ausgekämmt, sind seidig glänzend und stark gekräuselt. Füllungen aus Kamelhaar haben eine hervorragende Wärmeisolierung und transportieren Feuchtigkeit schnell ab. Trotzdem sind sie sehr leicht und anschmiegsam.
Beim "Kaschieren" werden zwei oder mehrere übereinanderliegende Stoffbahnen durch einen Klebstoff miteinander verbunden. Kaschierte Stoffe sind dank der Wasserundurchlässigkeit des Bindemittels ein willkommenes Material für Regenmäntel und Autoverdecke oder auch für bestimmtes Schuhwerk. Man zählt dazu auch das Laminieren mit Schaumstoff-Folien sowie das Bondieren (Teilkaschierung) von lockeren Textilien.
Eine absolute Knitterechtheit gibt es nicht. Während aber Wolle und Seide von Natur aus weniger zum Knittern neigen und Druckfalten sich nach gewisser Zeit aushängen, müssen zellulosische Gewebe (Baumwolle, Zellwolle, Reyon) einer besonderen Ausrüstung (Hochveredelung) unterzogen werden, um die ihnen normalerweise innewohnende Knitterneigung auszuschließen. Im wesentlichen handelt es sich dabei um eine Kunstharzeinlagerung in die Fasern, die dadurch eine höhere Elastizität erhalten. Die Fasern bebekommen gewissermaßen Korsettstangen eingezogen, die gegen Knitterneigung stabilisierend wirken (siehe "hochveredelt" und "pflegeleicht").
Eine Kochechtheit, d. h. Beständigkeit gegen eine Waschbehandlung in Heißwasser mit einer Temperatur von 90°C und höher wird grundsätzlich nur von Baumwoll- und Leinenerzeugnissen erwartet, und zwar insbesondere von Herrenoberhemden, Arbeitsschürzen, echtgefärbter Berufskleidung, Küchen-, Tischund Bettwäsche, Taschentüchern. Durch Anwendung entsprechender Echtfärbungen (siehe Farbecht) und Veredelungsverfahren für die gängigen Gebrauchsanforderungen kann die Textilveredelung allen an sie gestellten Wünschen an eine kochechte Ausrüstung entsprechen.
Jedes dehnbare Material, das man in eine starke Spannung versetzt, hat die Neigung, wieder zusammenzuschrumpfen, sobald sich dazu eine Gelegenheit bietet. Bei Geweben ist das in besonderem Maße der Fall, da sie bei der Herstellung aus technischen Gründen vielfach einer hohen Zugbeanspruchung ausgesetzt werden. Erst später beim Naßwerden in der Wäsche oder im Regen ziehen sie sich wieder zusammen. Sie laufen ein, fachmännisch gesprochen, sie "schrumpfen". Durch besondere Verfahren (Krumpfbehandlung) kann der Veredler dieses Eingehen vorwegnehmen und damit die Maßbeständigkeit von Geweben wesentlich verbessern. "Krumpfecht" ist eine Ware, die eine Krumpfbehandlung erfahren hat und je nach gegebener Vorschrift oder Verwendungszweck beim Naßwerden nicht oder nicht über ein bestimmtes Maß hinaus einläuft (siehe auch Sanfor und Nadelfertig).
Ein Lattenrost, auch Unterfederung genannt, sollte auf Dauer elastisch und flach sein. Außerdem sollte es sich anpassen und ideal wäre es, wenn es verstellbar wäre. Zubeachten ist, desto hochwertiger die Matratze, desto hochwertiger sollte auch der Lattenrost sein. Der Abstand der Leisten und die Verstellbarkeit sollten mit der jeweiligen Matratze zusammenpassen.
Leinen ist am meisten bekannt als optimales Gewebe für z. B. Sommerkleidung. Leinen ist eine Naturfaser und nimmt Feuchtigkeit schnell auf und gibt diese auch wieder schnell ab. Die Faser ist hautsympathisch und hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Bestens geeignet für warme Sommernächte.
Von Textilien, die in starkem Maße dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, wird eine weitgehende Lichtechtheit in Form einer Widerstandsfähigkeit gegen die Einwirkung des Tageslichtes verlangt. Das gilt z. B. für Dekorationsstoffe, in bereits weniger hohem Maße für Kleiderstoffe, während z. B. an Futterstoffe keine besonderen Anforderungen der Lichtechtheit gestellt zu werden brauchen. Der Verwendungszweck bestimmt die Auswahl der unterschiedlich lichtechten Farbstoffe und die Art der Färbe- und Druckverfahren. Textilien sind also je nach ihrem Verwendungszweck unterschiedlich lichtecht gefärbt bzw. bedruckt. Es ist daher wichtig, daß sie ihrem eigentlichen Verwendungszweck, der bei Auftragserteilung angegeben werden sollte, zugeführt werden.
Eine von Lenzing entwickelte, neuartige und in einem höchst umweltfreundlichen Lösungsmittelverfahren hergestellte Cellulosefaser. Ihre Eigenschaften ermöglichen die Entwicklung und Herstellung neuer und innovativer Produkte.
Die Matratze sollte sich an den Körper anschmiegen und punktelastisch sein. Sie sollte die Wärme speichern, gleichzeitig aber auch klimaregulierend und atmungsaktiv sein. Die Matratze sollte sich der natürlichen Form der Wirbelsäule anpassen und nicht die Wirbelsäule der Matratze. Bei der richtigen Matratze bleibt sie in ihrer idealen Form, also gerade. Nur so entsteht eine Regulation der Bandscheiben. D. h. es darf weder ein Brett noch eine Hängematte sein. Ist die Matratze zu hart, kann die Festigkeit durch einen Topper reguliert werden, bzw. weicher gemacht werden. Dies ist besonders für druckempfindliche Menschen geeignet.
Man versteht darunter die Behandlung von Baumwollgarnen oder Baumwollgeweben unter Spannung mit Natronlauge zur Erzielung eines dauerhaften, also waschbeständigen, seidenartigen Glanzes sowie zur Verbesserung der Reißfestigkeit. Nur feinere Garne bzw. Gewebe daraus werden mercerisiert.
Merinowolle kannn bis zu 40% seines Eigengewichtes aufnehmen und fühlt sich dabei nicht feucht an. Sie bietet also eine hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme und gibt dabei noch einen guten Wärmerückhalt. Das Naturhaar ist stark gekräuselt. Das macht die Füllung bauschig und garantiert eine gute Wärmeisolierung.
Mikrofaser aus extrem feinen Polyesterfasern, ist sehr leicht, weich und anschmiegsam. Feuchtigkeit wird nicht in das innere der Decke geleitet, deshalb trocknet eine Decke mit einem Bezug aus Mikrofaser sehr schnell.
Eine durch veränderte Spinnbedingungen verfeinerte Viscose. Sie zeichnet sich durch besondere Weichheit aus und wird bevorzugt für hochwertige Wäsche und ähnliche Produkte eingesetzt. Die Faser weist bessere Gebrauchseigenschaften (wie Festigkeit, Dimensionsstabilität u.a.) auf.
Auch bei der Farbe "weiß" gibt es viele Abstufungen. Verlangt wird heute nicht das durch normales Bleichen (siehe dort) erzielte gelbliche, sondern das bläuliche Weiß. Es wurde früher durch einfaches "Bläuen" der Wei ßware erreicht. Heute erzeugt man dieses "Superwei ß" durch einen optischen Effekt. Man tränkt zu diesem Zweck das Gewebe mit farblosen Weißtönern, die - wenn sie von Lichtstrahlen getroffen werden dem menschlichen Auge einen bläulich-weißen Farbeindruck vermitteln.
Unter Permanentappretur ist eine waschbeständige Appretur (siehe auch Appretieren) zu verstehen, wie sie beispielsweise für Krageneinlagestoffe verlangt wird.
Für diesen Begriff gibt es noch keine einheitliche Definition. Er entspricht im allgemeinen dem englischen Ausdruck "Wash-and-Wear". In der Bundesrepublik heute die allgemeine Bezeichnung für Ausrüstungen, die Textilien leicht pflegbar machen. In Frage kommen Textilien aus Synthetiks, Synthetik-Mischgewebe sowie Baumwoll- und Zellwollgewebe.
Noch heute werden bei bestimmten Wollstoffen zum Rauhen Früchte des Distelstrauchs als sogenannte Rauhkarden benutzt. Im allgemeinen erfolgt das Rauhen auf modernen Rauhmaschinen mit stählernen Rauhkratzen. Dabei werden die Stoffe so aufgerauht, daß sie einen flauschigen, weichen Griff bekommen. Die Fasern werden von den zahllosen Häkchen der Rauhwalze aus dem Gewebegrund an die Stoffoberfläche gezogen, ohne jedoch von ihr getrennt zu werden. Von der Art der Rauhmaschinen und der Stoffe hängt es ab, wie fein oder wie stark "das Flauschige" des Stoffes ausfällt. Manche Artikel werden nur schwach angerauht. Bei Molton, Finette, Flanell, Biber, Velour, Schlafdecken und Reiseplaids gehört der Rauheffekt zum Warenbild.
Die Reibechtheit, und zwar unterschieden nach Trocken- und Naßreibechtheit, bezieht sich auf die Färbung bzw. Druck. Sie ist im wesentlichen abhängig vom Farbstoff, von der Färbeweise und der Farbtiefe. Auch Echtfärbungen können bei satten Farbtönen und nassem Abrieb etwas Farbe abgeben bzw. auf helle Stoffe abfärben. In der Regel handelt es sich dabei um überschüssigen Farbstoff, der nicht vollständig an die Faser gebunden ist.
Ein bedeutungsvolles Qualitätsmerkmal bei Matratzen ist das Raumgewicht (auch RG). Je größer sein Wert ist, desto länger dauert es, bis eine Matratze durchgelegen ist und ist dadurch sehr formstabil. Bei Matratzen bezieht sich das Raumgewicht auf die Menge des Füllmaterials (wie z. B. Latex oder Kunststoff). Kleine, winzige Luftbläschen oder Poren entstehen beim Aufschäumen. Sie sorgen für eine gute Ventilation, allerdings kann sich ab einer bestimmten Menge die Formstabilität verringern. Wenn die Rohdichte der Füllung hoch und das Porenvolumen niedrig ist, spricht man von eienm hohen Raumgewicht. Wenn eine Matratze ein niedriges Raumgewicht hat, ist die Dichte geringer und sie ist poröser. Es gibt eine Formel nach der das Raumgewicht berrechnet wird: Masse in kg : Volumen in m³ = Raumgewicht
Riffeln erzeugt auf Baumwollgewebe einen optischen Glanzeffekt. Die mit feinen Rillen gravierten Stahlwalzen eines Kalanders drücken sich unter Einwirkung von Druck und hoher Temperatur schwach in das Gewebe ein. Die Ware erhält dadurch einen diskreten Glanz, auch Seidenglanz oder Seidenfinish genannt (siehe auch Kalandern).
"Sanfor" - geschütztes Warenzeichen für Gewebe, die nach einem besonderen Verfahren krumpfecht ausgerüstet und nach den Vorschriften der Warenzeicheninhaber auf ihre Restkrumpfung geprüft sind. Der Sanfor-Standard von + 1 % bedeutet, daß Gewebe mit Sanfor-Etikett in der Wäsche nicht mehr als 1 % in der Breite und Länge einlaufen oder sich verlängern dürfen. So ausgerüstete Kleidungsstücke behalten ihre Paßform.
Kalandereffekt (Glanzeffekt), ohne Mercerisation, speziell bei atlasbindiger Bettwäsche, im allgemeinen nicht waschbeständig.
Das Entfernen abstehender Fäserchen mittels der Schermaschine oder gleichmäßiges Abscheren des Faserflors bei Samten und Rauhware zur Erzielung einer gleichmäßigen Warendecke, zum Unterschied von Schären (Zetteln).
Man kann dabei unterscheiden zwischen einer trockenschmutz-abweisenden Ausrüstung (anti-soiling, Soil-repellent-Ausrüstung) und einer naßschmutz-abweisenden Ausrüstung (anti-soil-Redeposition). Daneben gibt es dann noch Ausrüstungen zum besseren Auswaschen von Anschmutzungen in der Wäsche, wie SR-Ausrüstung, Soil-Release und Abweisung nassen Schmutzes von nassen Wäschestücken (Soil Redeposition). In der Hauptsache geht es um einen Abpralleffekt gegen wäßrigen Schmutz. Diese Ausrüstung erfolgt in der Regel in Verbindung mit einer wasserabweisenden Imprägnierung. Gegen ÖI- bzw. Fettanschmutzungen kommen in erster Linie Benzin-Kohlenwasserstoffe, früher fluorierte Kohlenwasserstoffe, zur Anwendung.
Von farbigen Textilien wird, je nach ihrer Anwendung, häufig verlangt, daß ihre Färbung nicht nur dem Regen- oder Waschwasser, sondern auch der menschlichen Schwei ßabsonderung standhält. Das gilt nicht nur für Leib- und Unterwäsche. Auch bei Oberbekleidungsstoffen und Futterstoffen ist eine gewisse "Schweißechtheit" erforderlich. Diese wird je nach Verwendungszweck durch ein entsprechendes Färbeverfahren erreicht.
Der wildlebende Eichenspinner baut ein Kokon, aus dem eine feine, hautverträgliche Naturfaser gewonnen wird. Die Faser ist gering gekräuselt und deshalb ist auch die Bauschkraft sehr gering, dafür ist die Feuchtigkeitsaufnahme extrem hoch. Deshalb am besten geeignet für warme Sommernächte.
Die Festigkeit von Schaumstoffen wird als Stauchhärte angezeigt. Damit wird festgelegt, wie weich oder hart der Matratzenschaumstoff ist. Dadurch wird der Liegekomfort beeinflußt. Die Stauchhärte sagt etwas über die Kraft aus, die benötigt wird, um die Schaumstoffe um 40% einzudrücken. Dieses Ergebnis wird in Kilopascal (kPA) gemessen. Die Stauchhärte legt dar, dass die Schaumstoffmatratzen in ihre ursprüngliche Form zurück kommt. Zu einer geringen Stauchhärte kommt es, wenn diese nicht stark genug ist. Je weicher der Kaltschaum ist, desto niedriger ist die Stauchhärte. Je härter er ist, desto höher ist die Stauchhärte. Neben dem Raumgewicht ist die Stauchhärte auch für den Härtegrad zuständig.
Tencel wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen. Die Tencelfaser transportiert optimal Feuchtigkeit und bietet Ihnen somit ein trockenes Schlafklima. Es wird 50% mehr Feuchtigkeit aufgenommen als bei der Baumwolle. Durch die glatte Struktur der Faser wird für einen seidigen Griff gesorgt und es entsteht kein Nährboden für Bakterien. Auf natürliche Art und Weise werden die Vorzüge anderer Fasern vereint.
siehe Fixieren
Der Matratzenkern besteht aus mehreren Hundert Stahlfedern, die eine sehr hohe Elastizität haben, weil sie mit einer Vorspannung in die einzelnen Taschen eingefasst werden. Diese Taschenfedern reagieren weitgehend unabhängig auf jede Schlafbewegung und stützen den Körper punktuell ab, je nach Durchmesser des Stahldrahtes mal fester oder weicher. Tonnentaschenfederkerne gibt es mit unterschiedlich großen Federn und Zonenaufbauten.
Auch reine Wassertropfen können auf empfindlichen Geweben (wie kalanderten Baumwoll- oder glänzenden Reyon-Geweben) lokale Glanzveränderungen und Farbtonabschwächungen hervorrufen, die sich nachher nicht oder nur sehr schwer beseitigen lassen. Dieser Erscheinung kann durch entsprechende Imprägnierung entgegengewirkt werden.
Eigentlich ein absichtliches Filzen von Wollstoffen. Die von der Oberfläche wegstehenden Härchen werden dadurch so fest im Gewebe verankert, daß sie beim Scheuern und Reiben nicht aus dem Gewebe herausgezogen werden. Außerdem werden die Stoffe dichter (das Walken bedingt einen stärkeren Breiteneingang). In der Praxis wird das Walken von Streichgarnstoffen "Moltonausrüstung" genannt.
Die Vielfalt der Farben und die charakteristischen Eigenschaften vieler Appretur- und Hochveredelungseffekte sollen auch nach der Wäsche Schönheit und Charakter behalten. Die Textilveredelungsindustrie erfüllt diese Wünsche durch Verwendung wasch- und kochechter Farbstoffe. Auch die meisten Effekte des Griffes, der Oberflächengestaltung, der Knitter- und Krumpfechtheit sowie wasserabweisende und viele andere Gebrauchseigenschaften können durch Anwendung von Textilhilfsmitteln waschbeständig gemacht werden.
Widerstandsfähigkeit der Textilien gegenüber einer Behandlung in Haushaltsmaschinen. Die inzwischen international empfohlenen Normbestimmungen (ISO) sind jeweils als Waschanleitung zu beachten.
Die Kennzeichnung für Textilien, die nach dem Waschen ohne Bügeln tragfähig sind, wobei ein leichtes Nachbügeln den Effekt verbessern kann. Dazu zählen neben den hochveredelten Baumwollund Zellwollartikeln im weiteren Sinne auch Mischgewebe mit höheren Synthetik-Anteilen, die von der Faser her bereits knitterarm bzw. knitterfrei sind.
Eine andere Bezeichnung für optische Aufheller (siehe dort), die heute vom Veredler für Weißware zur Erzeugung eines hohen Weißgrades allgemein verwendet werden. Derart aufgehellte Textilien wirken weißer und vermitteln den Eindruck einer großen Lichtfülle.
Widerstandsfähigkeit der Färbung (Druck) gegen Einwirkung von Licht und Feuchtigkeit in freier Atmosphäre, wie sie z. B. bei Fahnen-, Zelt- und Markisenstoffen gefordert werden. Dazu kommen in speziellen Fällen noch Ansprüche hinsichtlich Farbtonbeeinflussung durch Industriedämpfe, Abgase von Kraftfahrzeugen und Ölheizungen.
Die Zirbe bzw. Zirbelkiefer wächst in den Alpen auf 1.500 m bis 2.000 m Höhe. Dieser Baum wird bis zu 1.000 Jahre alt und kann bis zu -50°C Frost überstehen. Schon im 18. Jahrhundert wurden verschiedene Extrakte aus der Zirbe gewonnen und als Heilmittel verwendet. Die im Zirbenholz enthaltenen ätherischen Öle werden an die Raumluft und Umgebung abgegeben und duften behaglich. Die Zirbe wird zu Flocken verarbeitet und in Bettwaren eingebracht, um die natürlichen Eigenschaften für einen erholsamen Schlaf zu nutzen. Die Reduzierung der Herzfrequenz, die Hilfe bei Wetterfühligkeit und die antibakterielle Wirkung sind wissenschaftlich belegt. Der erste Schalfzyklus ist tiefer, die Erholung im Schlaf ist besser als gewöhnlich. Außerdem wirken die Inhaltsstoffe abweisend gegen Kleidermotten. Sehr positiv ist auch, das die Zirbe ein nachwachsender Rohstoff ist.